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7 tolle Holzsorten für den Garten

Autorenbild: Daniel GerresheimDaniel Gerresheim

Die Auswahl der richtigen Terrassenmaterialien für mein Projekt


Die Wahl des passenden Terrassenmaterials ist ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und Optik Ihrer Terrasse. Dabei spielen die Eigenschaften der Holzart eine große Rolle, insbesondere im Hinblick auf Witterungsbeständigkeit und Nachhaltigkeit. Im Folgenden stellen wir Ihnen die besten Holzarten für Terrassenprojekte vor: Douglasie, Cumaru, Bangkirai, Garapa, Thermoholz, Lärche und Teak.





1. Douglasie

Douglasie ist ein beliebtes heimisches Nadelholz, das durch seine Robustheit und warme, rötliche Farbe überzeugt.

Vorteile:

  • Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterung

  • Preisgünstiger als viele tropische Hölzer

  • Nachhaltige Option, da heimisch

Nachteile:

  • Erfordert regelmäßige Pflege (Ölen)

  • Neigt zum Vergrauen ohne Oberflächenbehandlung

Einsatzbereich: Besonders geeignet für Terrassendielen.


2. Cumaru

Cumaru ist ein tropisches Hartholz mit extrem hoher Dichte, das hervorragende Beständigkeit gegen Feuchtigkeit bietet.

Vorteile:

  • Sehr langlebig und widerstandsfähig

  • Splittert kaum

  • Wenig Pflegeaufwand

Nachteile:

  • Höheres Gewicht erschwert die Verarbeitung

  • Nachhaltigkeit fraglich ohne FSC-Zertifizierung

Einsatzbereich: Ideal für Terrassen, die stark beansprucht werden.


3. Bangkirai

Bangkirai ist eines der bekanntesten Tropenhölzer für den Außenbereich. Es zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Haltbarkeit aus.

Vorteile:

  • Extrem witterungsbeständig

  • Lange Lebensdauer

  • Splitterarm und rutschfest

Nachteile:

  • Kann ohne Pflege vergrauen

  • Nachhaltigkeit nur bei zertifizierter Herkunft gewährleistet

Einsatzbereich: Optimal für Terrassendielen und Gartenwege.


4. Garapa

Garapa ist ein tropisches Hartholz mit heller, goldgelber Farbe, das sich durch seine Härte und lange Lebensdauer auszeichnet.

Vorteile:

  • Hohe Widerstandsfähigkeit

  • Gleichmäßige Optik

  • Geringe Pflegeanforderungen

Nachteile:

  • Nicht ganz so hart wie Bangkirai oder Cumaru

Einsatzbereich: Terrassendielen und Sichtschutzwände.


5. Thermoholz

Thermoholz wird durch Hitze behandelt, um es resistenter gegen Feuchtigkeit und Schädlinge zu machen. Es bietet eine umweltfreundliche Alternative zu Tropenhölzern.

Vorteile:

  • Hohe Dimensionsstabilität

  • Keine chemische Behandlung nötig

  • Nachhaltig und umweltfreundlich

Nachteile:

  • Neigt zu Rissen bei starken Temperaturunterschieden

Einsatzbereich: Terrassenbeläge und Fassadenverkleidungen.

6. Lärche

Lärche ist ein preiswertes, heimisches Nadelholz mit natürlicher Widerstandsfähigkeit und attraktiver Maserung.

Vorteile:

  • Günstiger Preis

  • Gute Witterungsbeständigkeit

  • Heimische und nachhaltige Option

Nachteile:

  • Ohne Pflege vergraut das Holz

  • Kann harzen

Einsatzbereich: Terrassendielen und Gartenmöbel.


7. Teak

Teak gehört zu den edelsten Harthölzern weltweit und überzeugt durch seine außergewöhnliche Langlebigkeit und edle Optik.

Vorteile:

  • Sehr witterungsbeständig und pflegeleicht

  • Natürliche Öle schützen vor Feuchtigkeit

  • Luxuriöse Optik

Nachteile:

  • Hoher Preis

  • Umweltaspekte bei nicht zertifizierter Herkunft

Einsatzbereich: Hochwertige Terrassen, Gartenmöbel.


Fazit

Die Auswahl des richtigen Terrassenmaterials hängt von individuellen Anforderungen wie Budget, Pflegeaufwand und Nachhaltigkeit ab. Heimische Hölzer wie Douglasie oder Lärche bieten eine kostengünstige und nachhaltige Option, während Tropenhölzer wie Cumaru oder Bangkirai durch ihre Langlebigkeit überzeugen. Thermoholz ist eine umweltfreundliche Alternative, und Teak bietet höchste Qualität für anspruchsvolle Projekte. Achten Sie bei Ihrer Wahl auf Zertifizierungen wie das FSC-Siegel, um eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen sicherzustellen.


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